Samstag, 1. Dezember 2007

Ich komme wieder heim....

Hallo Ihr Suessen, ich muss Euch leider schreiben, dass ich naechste Woche zurueck kommen werde... ich hab ja die family gewechselt aber so ganz das wahre ist es auch nicht und vor allem fuehle ich mich voellig ueberfordert und ich hab angst der neuen family nicht gerecht zu werden, was seeehr unfair von mir waer. und da meine alte gastfamily, bis auf die probleme mit dem
jungen so toll und superlieb war, wuerde ich eigentlich nur zu denen wieder wollen, obwohl
das keine gute idee waere und wir alle denken, dass der rematch entschluss nicht falsch, sondern leider noetig war. Und ich habe jetzt einfach fuer mich entschieden, dass ich das alles nicht mehr moechte und vor allem auch nicht mehr kann, daher kein aupair sein will, wieder neu anfangen will etc., weil ich einfach am ende bin, auch wenn ich leider kein plan hab, was ich
in celle anstellen werde, denk ich, dass es die richtige entscheidung ist, auch wenn ich nicht gerade vor freude umherspringe, aber ich weiss, dass ich nicht die restlichen 8 monate hier durchgestanden haette. Ich wäre einfach nciht mehr glücklich gewesen, bzw das war ichschon lange nichtmher, wiel ich mir einfach so sehr gewünscht habe, dass der junge anders wäre oder wir seine problöeme lösen können etc, was sich dann aber rausgestellt hat, dass es einfach eine langzeitig sein muss, dahe rmind ein jahr braucht, bis er wieder 'normal' sein könnte und vor allem wohl auch Deanna noch mehr Zeit mit ihm verbingen sollte etc etc. Also keine 'Rettung' in sicht sondern eher eine Art 'durchstehen'. Und damit wäre niemand von udn glücklich geworden.
Natürlich ahbe ich mir auch den Anfang in der neune Famiyl irgendwie einfach er vorgestellt, aber ich habe so meine alte Famiyl vermisst udn eigentlich auch nur die Entscheidung des Wechselns anstatt des Nachhausegehens getroffen, um in der Nähe und in den USA zu bleiben, nciht weil ich jetzt unbedingt wieder Aupair sein wollte. - Was natürlich sehr falsch ist udn vor allem ungerecht, wenn jemand ein Aupair bezahlt, dann will er ja auch dass dasselbe sich zu 100% um das Kinde kümmert und nicht schon unmotiviert und als völliges 'nervenbündel' an die Sache rangehtm,oder?
Ich weiß, viele von Euch werden geschockt sien, ich bin es selber, aber seit ich die Entscheidung getroffen habe hab ich wenigstens aufgehört dauer-zu-heulen und seit ich es durch den Greyhoung-Subway-Dschungel hier zu Lynn nach NY geschafft habe geht es mir auch schon etwas besser. Ich finde die USA weiterhin super-spannend und würde gerne vielleicht ein Auslandssemester hier verbringen, aber Aupair ist einfach nicht das richtige und ich muss wohl alles so akzeptieren, wie es ist und einfach versuchen nach Vorne zu schauen.
Auch hier bei Lynn in der Family merke ich, was für ein extrem emotionaler Job AUpair-sein ist und dass es vor allem nciht einfach Babysitten ist.
Lynns kleine Bella hält mcih für die lebendige Prinzessin Jasmin aus Aladin (das hats ie bei meinem letzten Besuch auch schon getan) und ist daher völlig aufgedreht und will jede Minute mit mir umherspringen etc. Und natürlich macht das Spaß und ich genieße das, aber als Aupair ist man halt einfach nicht nur dazu da, sondern erlebt auch die traurigen Momente, Wutanfälle, eben das 'aufwachsen' der Kinder, was etwas seeeehr emotionales ist, nicht nur für die Kinder.
Und ich bin dafür einfach noch nciht reif oder erwachsen genug, einfach die Ansprüche eines fremden Kindes vollkommen vor meine eigenen Bedürfnisse zu stellen und Wünsche wie vllt doch noch Abends wegzugehen oder einfach länger zur Uni oder zum Tanzen oder was auch immer zu gehen einfach zu verwerfen, weil 'mein' Kind gerade einfach wütend, traurig, hungrig oder einfach nur unzufrieden ist, denn auch wenn man 'off-Duty' ist, fühlt man sich trotzdem zuständig und verantwortlich für das Kind, es ist eben nicht nur ein Babysitter-Job, sondern man findet hier eine zweite Familie. - Und genau das habe ich getan, auch wenn ich leider früher gehen musste, aber ich fühle mcih nicht, als wenn ich die Zeit verloren hätte oder etwas umsonst war, ich ahbe meine Erfahrungen gemacht und vor allem eine zweite Familie hier in den Usa gefunden, die mich genauso vermisst wie ich sie und ebenso wie ich zahkreiche Tränen in den letzten Wochen vergossen hat und den Schlaf langen Gesprächen geopfert hat. Und das ist etwas, was ich auf keinen Fall missen möchte, sondern, worauf ich immer gerne zurückblicken möchte, vielleicht jetzt mit etwas mehr Abstand.
Ich bewundere alle Mädels die hier mit vollem Einsatz dabei sind und wirklich das Jahr durchziehen ohne sich selbst dabei belügen oder zwingen zu müssen, klar, harte Zeiten gibt es immer, aber trotzdem muss man doch irgendwo nach einer kleinen 'tief-Zeot' wieder glücklich sein, oder?

Ich werde auch weiterhin noch ein paar Posts schreiben, denn viele witzige, komische oder auch verrückte Sachen habe ich ncoh gar nciht erzählt, aber jetzt werde ich erstmal Christmas-cookies mit Lynn udn den Kids backen =) und danach noch einmal den Big Apple unsicher machen, bevor ich dann am Montag in den Flieger steige.


Kussi an euch all